Vorliegende Sprache |
ger |
Hinweise auf parallele Ausgaben |
498074781 Erscheint auch als (Online-Ausgabe): ‡Herdin, Thomas, 1968 - : Werte, Kommunikation und Kultur |
Name |
Herdin, Thomas ¬[VerfasserIn]¬ |
Körperschaft |
Nomos Verlagsgesellschaft ¬[Verlag]¬ |
Universität Salzburg ¬[Grad-verleihende Institution]¬ |
T I T E L |
Werte, Kommunikation und Kultur |
Zusatz zum Titel |
Fokus China |
Auflage |
1. Auflage |
Verlagsort |
Baden-Baden |
Verlag |
Nomos |
Erscheinungsjahr |
[2018] |
2018 |
Umfang |
742 Seiten : Illustrationen, Diagramme |
Reihe |
Interkulturelle und transkulturelle Kommunikation / Intercultural and Transcultural Communication ; Band 1 |
Interkulturelle und transkulturelle Kommunikation |
Band |
Band 1 |
Notiz / Fußnoten |
Literaturverzeichnis: Seite 681-739 |
Hochschulschriftenvermerk |
$bHabilitationsschrift$cUniversität Salzburg$d2017 |
Titelhinweis |
Erscheint auch als (Online-Ausgabe): ‡Herdin, Thomas, 1968 - : Werte, Kommunikation und Kultur |
ISBN |
ISBN 3-8487-4389-2 : (Gb : circa EUR 119.00 (DE)) |
ISBN 978-3-8487-4389-6 : (Gb : circa EUR 119.00 (DE)) |
Klassifikation |
RI03.03 |
SG08 |
SG05.01 |
SK02 |
303.48251 |
300 |
AP 19620 |
MS 1260 |
MR 7100 |
Kurzbeschreibung |
Die Volksrepublik China entwickelte sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu einer weltweit führenden Wirtschaftsmacht. Die so entstandene globale Mobilität führte zu einem soziokulturellen Wandel innerhalb des Landes. Kommunikation, Kultur und Werte sind in diesem Prozess eng miteinander verbunden. Thomas Herdin setzt sich in seiner Habilitationsschrift für eine dynamische Werteauffassung ein. Die Grundlage von Kultur ist für ihn nicht an Territorien festzumachen, sondern an gemeinsamen Werten, Lebensformen und Deutungsmustern. Diese unterliegen einem ständigen Wandel und stellen somit keine feststehenden Einheiten dar. Kulturelle Gegensätze seien vereinbar wie bei dem taoistischen Yin-Yang-Symbol. Am Beispiel Chinas möchte er die klassische Denkweise, eine Gesellschaft sei entweder kollektivistisch oder individualistisch, durch das "Sowohl-als-auch-Schema" aufbrechen. Dabei will er eine westliche Verzerrung verhindern, indem er auch chinesische Ansätze und Modelle der Kommunikationswissenschaften miteinbezieht. Herdin beschreibt in seinem Werk verschiedene Deutungsmuster transkultureller Phänomene wie zum Beispiel das Lächeln. So wird dieses unter europäisch Sozialisierten meist als ein Ausdruck von Freude verstanden, in China werde allerdings auch in anderen Situationen, etwa bei Trauer, gelächelt. Im empirischen Teil seines Buches analysiert Herdin aktuelle Wertehaltungen und kulturelle Transformationsprozesse in China. Grundlage hierfür bilden Aussagen leitender Angestellter sowie Studierender in Peking und Shanghai. Es ist Herdin ein Anliegen, den Eurozentrismus in Frage zu stellen und das westliche Wissenschaftsverständnis kritisch zu reflektieren. (ifa) |
1. Schlagwortkette |
China |
Kulturkontakt |
Wertwandel |
Kulturwandel |
ANZEIGE DER KETTE |
China -- Kulturkontakt -- Wertwandel -- Kulturwandel |
2. Schlagwortkette |
China |
Ethik |
Kommunikation |
Kultur |
Theorie |
Modell |
Methode |
Kulturkontakt |
Praxis |
Datenerhebung |
Empirische Sozialforschung |
Kritik |
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China -- Ethik -- Kommunikation -- Kultur -- Theorie -- Modell -- Methode -- Kulturkontakt -- Praxis -- Datenerhebung -- Empirische Sozialforschung -- Kritik |
SWB-Titel-Idn |
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