Vorliegende Sprache |
ger |
ISBN |
978-3-11-045574-8 |
Name |
Bittrich, Ursula ¬[VerfasserIn]¬ |
T I T E L |
Traum - Mantik - Allegorie |
Zusatz zum Titel |
die "Hieroi Logoi" des Aelius Aristides im weiteren Kontext der griechisch-römischen Traumliteratur |
Verlagsort |
Berlin ; Boston |
Verlag |
De Gruyter |
Erscheinungsjahr |
[2017] |
2017 |
Umfang |
1 Online-Ressource (viii, 356 Seiten) |
Reihe |
Millennium-Studien / Millennium Studies ; 61 |
Millennium-Studien |
Band |
Band 61 |
Enthaltene Werke |
$tFrontmatter -- -- Vorwort -- -- Inhalt -- -- 1. Einleitung -- -- 2. Einführendes zur Verwurzelung des Traumes in der Mantik und zum Phänomen der ἐπίκρυψις in Träumen -- -- 3. Mantik durch Träume – Theoretisches und Literarisches -- -- 4. Die Deutungsbedürftigkeit mantischer Träume – ἐπίκρυψις als ein typisches Merkmal göttlicher Sprache -- -- 5. Die Rückbindung von Schriften zu Traum und Traumdeutung an die Sphäre des Göttlichen und ihre Folgen für den in ihnen verwendeten Erzählstil -- -- 6. Der Traum als Ort der Begegnung und Auseinandersetzung mit dem Göttlichen – zerstörerische Konfrontation bei Nonnos versus Identifikationsmystik bei Aristides -- -- 7. Conclusio -- -- Literaturverzeichnis -- -- Index |
Titelhinweis |
Erscheint auch alsISBN: 978-3-11-045574-8 |
Erscheint auch alsISBN: 978-3-11-045740-7 |
Erscheint auch alsISBN: 978-3-11-045645-5 |
ISBN |
ISBN 978-3-11-045739-1 |
Systemvoraussetzungen |
$bMode of access: Internet via World Wide Web |
Klassifikation |
HIS002000 |
REL033000 |
HIS002020 |
225.6 |
PA3874.A7 |
Kurzbeschreibung |
Die Hieroi Logoi des mysischen Rhetors Aelius Aristides werden in dieser Studie vor dem Hintergrund einer reichen Tradition von Texten der griechisch-römischen Traumliteratur neu beleuchtet. Behandelt werden einerseits einschlägige Äußerungen sowie Traktate aus dem Bereich der Traumtheorie und -deutung, andererseits literarische Traum- und Visionsschilderungen. Im Zuge der Interpretation der Hieroi Logoi des Aristides führen exemplarische Analysen einzelner Traumerzählungen mithilfe von Methoden, die uns die antike Traumdeutungsliteratur an die Hand gibt, zu der in der Forschung erstmalig angestellten Beobachtung, dass es sich bei nicht wenigen der untersuchten Traumberichte um allegorisch verschlüsselte Beschreibungen initiatorischer Erlebnisse handelt. Aristides erweist sich als ein tief in den Grundgedanken antiker Mysterien verwurzelter Redner, der die Hieroi Logoi für den aufmerksamen Leser, der zugleich das Ideal des gebildeten Menschen, des pepaideuménos, so verkörpert, dass er auch entlegene literarische Anspielungen zu erkennen vermag, zu einem Initiationsitinerar werden lässt, auf dem er gemeinsam mit dem Autor wiederholt die Höhen und Tiefen von Todesgefahr und Errettung durch göttliche Intervention durchschreitet. |
SWB-Titel-Idn |
491415052 |
Signatur |
E-Book De Gruyter |
Bemerkungen |
Elektronischer Volltext - Campuslizenz |
Elektronische Adresse |
$uhttps://doi.org/10.1515/9783110457391 |
Internetseite / Link |
Volltext |
Siehe auch |
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Verlag |