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Reflexive Wissensproduktion: Anregungen zu einem kritischen Methodenverständnis in qualitativer Forschung
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Kataloginformation
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Kataloginformation
Feldname
Details
Vorliegende Sprache
ger
Hinweise auf parallele Ausgaben
392969998 Druckausg.: ‡Reflexive Wissensproduktion
ISBN
978-3-658-03111-4
Name
Langer, Phil C.
Kühner, Angela ¬[Hrsg.]¬
Name ANZEIGE DER KETTE
Kühner, Angela ¬[Hrsg.]¬
Name
Schweder, Panja ¬[Hrsg.]¬
T I T E L
Reflexive Wissensproduktion
Zusatz zum Titel
Anregungen zu einem kritischen Methodenverständnis in qualitativer Forschung
Verlagsort
Wiesbaden ; s.l.
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2013
2013
Umfang
Online-Ressource (VI, 208 S, online resource)
Reihe
Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie
Notiz / Fußnoten
Description based upon print version of record
Weiterer Inhalt
Inhalt; Reflexive Wissensproduktion: eine Einführung; 1 Annahme: Reflexivität als Modus kritischer Wissenschaft; 2 Versuch: die Tagung „(Be-)Deutungsansprüche in qualitativer Forschung"; 3 Ergebnis: die Beiträge im Überblick; 4 Dank; Literatur:; TEIL 1 KONTEXTE DER WISSENSPRODUKTION; Die Globalisierung qualitativer Forschung: Ein Beitrag zur Herausforderung angloamerikanischer Dominanz und lokaler Hegemoniediskurse; 1 Qualitative Forschung in der Peripherie; 2 Die Trennung zwischen Zentrum und Peripherie und die „Indigenisierung" qualitativer Forschung. 3 Schlüsselherausforderungen für das weitere Fortschreiten einer globalisierten qualitativen ForschungLiteratur:; Kollektives Gedächtnis und selbstreflexive Wissenschaft. Wissenschaftliche Selbstreflexivität vor dem Hintergrund kollektiver Tradierungsprozesse; 1 Der Wandel kollektiver Tradierung und Selbstreflexivität; 2 Konzepte eines kollektiven Gedächtnisses; 3 Die Bedeutung des Holocaust im 20. Jahrhundert; 4 Das Deutungsmuster ,Trauma' als Herausforderung; 5 Rationalität allein reicht nicht (mehr); Literatur:. Widerstände im Kontext psychoanalytischer Positionen und ihre Bedeutung für eine kritische SozialforschungLiteratur; TEIL 2 METHODOLOGISCHE ANSÄTZE; Objektive Hermeneutik als Methodologie der Erfahrungswissenschaften von der sinnstrukturierten Welt; 1 Gegen den Begriff der qualitativen Sozialforschung; 2 Zur konstitutionstheoretischen Begründung der objektiven Hermeneutik; 3 Objektive Hermeneutik als methodologischer Realismus mit seinem Gegenstandsbereich von Ausdrucksgestalten als Texten und als Protokollen. 4 Einige wichtige wissenschaftslogische Implikationen dieser konstitutionstheoretischen Begründung der Methodologie der objektiven Hermeneutik5 Forschungsstrategische Grundlinien aus der Sicht der objektiven Hermeneutik; 6 Schlussbetrachtung; Literatur:; Diskursive Subjektfiguren und ideologische Fantasie. Zur Möglichkeit einer ‚immanenten Kritik' im Rahmen einer praxeologischen Wissenssoziologie; 1 Anliegen; 2 Subjektivierung und diskursive Subjektfiguren; 3 Praxeologische Perspektive zur Aneignung, Reflexion und Aushandlung von Subjektfiguren. 4 Möglichkeiten der ‚immanenten Kritik' in einem praxeologischen Konzept der Subjektivierung?5 Fazit; Literatur:; Chancen einer interpretativen Repräsentation von Forschung: die Fallvignette als „Reflexive Account"; 1 Position: Schreiben als Interpretation; 2 „Mich berührt nüscht mehr." - Eine Fallvignette2; 3 Theoretische Begründung der Fallvignette als interpretative Vermittlungsform; 4 Forschungspraktische Erwägungen; Literatur; TEIL 3 FORSCHUNGSPRAKTISCHE REFLEXIONEN. Wie kritisch ist die rekonstruktive Sozialforschung? Zum Umgang mit Machtverhältnissen und Subjektpositionen in der dokumentarischen Methode
Titelhinweis
Druckausg.: ‡Reflexive Wissensproduktion
ISBN
ISBN 978-3-658-03112-1
Klassifikation
JHB
SOC026000
300.723
300.1
H61
MR 1100
Kurzbeschreibung
Kontexte der Wissensproduktion -- Methodologische Ansätze -- Forschungspraktische Reflexionen -- Herausforderungen der Vermittlung.
2. Kurzbeschreibung
Im Diskurs qualitativer Forschung ist eine wachsende Bereitschaft zu bemerken, die eigenen theoretischen Ansprüche reflexiv zu wenden. Wissensproduktion wird zunehmend als Prozess anerkannt, in dessen Verlauf Akteure nicht primär feststehenden Regeln folgen, sondern immer wieder neu methodische Entscheidungen treffen (müssen), die zugleich Implikationen für das produzierte Wissen haben. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes gehen von der Annahme aus, dass qualitative Sozialforschung ihre Akteure mit strukturellen Widersprüchen konfrontiert, sobald diese ihren theoretischen Ansprüche im konkreten Forschungshandeln „gerecht“ zu werden versuchen. Indem methodologische Ansätze und Strategien diskutiert werden – die etwa in den Gender und Postcolonial Studies, der psychoanalytischen Sozialpsychologie und der partizipativen Forschung entwickelt wurden, um mit ihnen produktiv umzugehen – versteht sich der vorliegende Sammelband als Beitrag zu einem kritischen und dezentrierten Methodenverständnis in qualitativer Forschung. Der Inhalt Kontexte der Wissensproduktion.- Methodologische Ansätze.- Forschungspraktische Reflexionen.- Herausforderungen der Vermittlung Die Zielgruppen SozialwissenschaftlerInnen.- Studierende und Lehrende der Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften Die Herausgeber Prof. Dr. Phil C. Langer ist Juniorprofessor für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dr. Angela Kühner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dipl.-Soz. Panja Schweder ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
1. Schlagwortkette
Qualitative Sozialforschung
Wissensproduktion
Reflexivität
Aufsatzsammlung
ANZEIGE DER KETTE
Qualitative Sozialforschung -- Wissensproduktion -- Reflexivität -- Aufsatzsammlung
SWB-Titel-Idn
393383946
Signatur
Springer E-Book
Bemerkungen
Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse
$uhttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-03112-1
Internetseite / Link
Resolving-System
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