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Heroisierte Opfer: Bearbeitungs- und Handlungsstrukturen von „Trümmerfrauen" in Wien

Heroisierte Opfer: Bearbeitungs- und Handlungsstrukturen von „Trümmerfrauen" in Wien
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
ISBN 978-3-658-01448-3
Name Pohn-Weidinger, Maria
T I T E L Heroisierte Opfer
Zusatz zum Titel Bearbeitungs- und Handlungsstrukturen von „Trümmerfrauen" in Wien
Verlagsort Wiesbaden
Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr 2013
2013
Umfang Online-Ressource (X, 400 S. 4 Abb, digital)
Reihe Interdisziplinäre Diskursforschung
Notiz / Fußnoten "Research"--cover
Includes bibliographical references
Weiterer Inhalt Danksagung; Inhalt; 1 Einleitung; 1.1 Forschungskontext und Begriffsklärungen; 1.2 Forschungsfragen; 1.3 Genese der Studie; 1.4 Aufbau der Arbeit und Hinweise zur Ergebnisdarstellung; 2 Biographien in Diskursen - Diskurse in Biographien; 2.1 Perspektiven: Diskurs und Biographie; 2.2 Wissenssoziologische Diskursforschung; 2.2.1 Wo sind sie, die Subjekte?; 2.3 Das erkennende Selbst als Einheit; 2.3.1 Die Sorge um sich selbst; 2.3.2 Biographie als diskursive Praxis; 2.4 Die ‚Einheit des Subjekts' im Medium der Narration; 2.4.1 Mimesis: narratives Gestalten. 2.5 Diskursive Praxis und Biographieforschung3 Die diskursanalytische Perspektive; 3.1 Drei Diskurstypen der weiblichen Opferkonstruktion: Spezialdiskurs, Interdiskurs und Alltagsdiskurs; 3.2 Diskurs oder diskursives Ereignis?; 3.3 Spezialdiskurs: Der wissenschaftliche Gegendiskurs zum nationalen parteipolitischen und medialen Opferdiskurs; 3.3.1 Methodischer Zugang und Datenkorpus; 3.3.2 Die wissenschaftliche Diskursgeschichte über Deutungsmuster des nationalen Opferdiskurses seit 1945; 3.4 Interdiskurs: Der parteipolitische und mediale vergeschlechtlichte Opferdiskurs. 3.4.1 Methodischer Zugang und Datenkorpus3.4.2 Der parteipolitische und mediale vergeschlechtlichte Opferdiskurs; 3.5 Verbindungslinien von Spezialdiskurs und Interdiskurs: ‚Anerkennung' als Grenze des Sagbaren; 3.6 Der Alltagsdiskurs: Biographische Erzählungen; 4 Die biographietheoretische Perspektive; 4.1 Methodologische Ausgangsposition; 4.2 Auswertung; 4.3 Feldzugang, Sample und Fallauswahl; 4.4 Methodische Verknüpfung von Tagebuch und mündlicher Erzählung; 4.5 Fallrekonstruktion von Katharina Müller; 4.5.1 Interviewkontext und -verlauf. 4.5.2 Die Bedeutung des Tagebuchs als Ort der ‚Ich-Konturierung'4.5.3 Die erzählte Lebensgeschichte mit Tagebuch; 4.5.4 Die erzählte Lebensgeschichte ohne Tagebuch; 4.5.5 Kontrastierung der Erzählungen: Die Liebe zur Musik und das Vorlesen des Tagebuchs als Erzählstrategie; 4.5.6 Die erlebte Lebensgeschichte von Katharina Müller; 4.5.7 Zusammenfassung; 4.6 Fallrekonstruktion von Emma Zednik; 4.6.1 Interviewkontext und -verlauf; 4.6.2 Die erzählte Lebensgeschichte; 4.6.3 Die erlebte Lebensgeschichte; 4.6.4 Zusammenfassung. 4.7 Globalanalyse der Familien- und Lebensgeschichte von Hildegard Bauer in Hinblick auf die Bedeutung des Nationalsozialismus4.7.1 Interviewkontext und -verlauf; 4.7.2 Präsentationsinteresse; 4.7.3 Die erlebte Lebensgeschichte; 4.7.4 Zusammenfassung; 4.8 Globalanalyse der Lebens- und Familiengeschichte von Theresa Hausner in Hinblick auf die Bedeutung des Nationalsozialismus; 4.8.1 Interviewkontext und -verlauf; 4.8.2 Präsentationsinteresse; 4.8.3 Die erlebte Lebensgeschichte; 4.8.4 Zusammenfassung; 5 Diskursives in biographischen Erzählungen: eine Kontrastierung. 5.1 Fallspezifische Vergleiche
Titelhinweis Druckausg.ISBN: 978-3-658-01448-3
ISBN ISBN 978-3-658-01449-0
Klassifikation JHB
J
SOC000000
305.4094361309044
300
307.77
H1-970.9
Kurzbeschreibung Biographie -- Vergeschlechtlichte Opferdiskurs -- Alltagsdiskurs -- Biographische Fallrekonstruktionen -- Deutungsmuster.
2. Kurzbeschreibung Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Frauenbiographien im Nationalsozialismus: die biographische Selbst-Konstruktionen von nicht-verfolgten Frauen, die im Wien der 30er und 40er Jahre aufgewachsen sind. In welcher Weise sind ihre Erlebnisse im Nationalsozialismus und ihre Beteiligung an der NS-Gesellschaft auch nach 1945 biographisch relevant? Wie werden diskursive Angebote in die Biographien aufgenommen? Welche Bedeutung für die Selbst-Konstruktion hat insbesondere der in Österreich 2005 aktualisierte vergeschlechtlichte Opferdiskurs, der Frauen zu Opfern des Bombenkrieges und der Nachkriegszeit erklärt? Diesen Fragen geht Maria Pohn-Weidinger anhand einer qualitativen Verknüpfung von Biographie- und Diskursforschung nach. Sie zeigt auf, dass Diskurse Biographien zu unterschiedlichen lebensgeschichtlichen Zeitpunkten zwar rahmen und von den Biographinnen als Handlungsangebote aktiv aufgenommen werden, für subjektive Handlungsentscheidungen jedoch weniger relevant sind als lebensgeschichtliche Einschnitte, wenn diese für die Biographien strukturierend sind. Der Inhalt · Biographische Fallrekonstruktionen · Diskursanalyse · Vergeschlechtlichter Opferdiskurs Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Soziologie, Geschichtswissenschaft, Geschlechterforschung und Politikwissenschaft Die Autorin Dr.in phil. Maria Pohn-Weidinger ist Soziologin, Inhaberin einer Herta-Firnberg Stelle am Institut für Soziologie an der Universität Wien und als Lehrbeauftragte im Bereich qualitative Methoden tätig.
1. Schlagwortkette Wien
Zweiter Weltkrieg
Frau
Wiederaufbau
Nationalsozialismus
Auswirkung
Deutungsmuster
Biografieforschung
ANZEIGE DER KETTE Wien -- Zweiter Weltkrieg -- Frau -- Wiederaufbau -- Nationalsozialismus -- Auswirkung -- Deutungsmuster -- Biografieforschung
SWB-Titel-Idn 383258758
Signatur Springer E-Book
Bemerkungen Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse $uhttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-01449-0
Internetseite / Link Resolving-System
Siehe auch Volltext
Siehe auch Cover
Kataloginformation500249329 Datensatzanfang . Kataloginformation500249329 Seitenanfang .
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