Vorliegende Sprache |
ger |
Hinweise auf parallele Ausgaben |
379089351 Buchausg. u.d.T.: ‡Ewert, Benjamin: Vom Patienten zum Konsumenten? |
ISBN |
978-3-658-00432-3 |
Name |
Ewert, Benjamin |
T I T E L |
Vom Patienten zum Konsumenten? |
Zusatz zum Titel |
Nutzerbeteiligung und Nutzeridentitäten im Gesundheitswesen |
Verlagsort |
Wiesbaden |
Verlag |
Springer VS |
Erscheinungsjahr |
2013 |
2013 |
Umfang |
Online-Ressource (XV, 277 S. 5 Abb, digital) |
Reihe |
Sozialpolitik und Sozialstaat ; 8 |
Notiz / Fußnoten |
Description based upon print version of record |
Weiterer Inhalt |
Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Problemaufriss; 1.2 Analytisches Konzept; 1.3 Untersuchungsfeld; 1.4 Untersuchungsmethode und Forschungsfrage; 1.5 Aufbau der Arbeit; 2 Das Gesundheitssystem im Kontext neuerer sozialpolitischer Leitbilder; 2.1 Weshalb und mit welchen Mitteln Sozialpolitik?; 2.2 Vor welchem Hintergrund entsteht Sozialpolitik?; 2.3 Sozialpolitische Governance; 2.4 Neue Leitbilder: „aktivierender Staat" und „Sozialinvestitionen"; 2.5 Ökonomisierung und Vermarktlichung von Sozialpolitik. 2.6 Demokratiepolitische Implikationen2.7 Zwischenergebnis; 3 Das Erbe des deutschen Gesundheitswesens; 3.1 Grundzüge der korporatistischen Steuerung; 3.2 Gesundheitsversorgung als Element von Staatsbürgerschaft; 3.3 Die Vertretung von Nutzerinteressen; 3.4 Professionen: Definitionsmacht und Rollenbilder; 3.5 Zwischenergebnis; 4 Modernisierungsdimensionen und Antriebskräfte im Gesundheitssystem; 4.1 Der Wandel von kollektiver Nutzerpartizipation; 4.1.1 Fürsorgeorganisationen; 4.1.2 Gesundheitsund Selbsthilfebewegung; 4.1.3 Konsumentenschutz und Kompetenzvermittlung; 4.1.4 Zwischenergebnis. 4.2 Die Ökonomisierung von Gesundheitsleistungen4.2.1 Diagnosis Related Groups (DRG); 4.2.2 Disease-Management-Programme (DMP); 4.2.3 Medizinische Leitlinien und Qualitätskontrolle; 4.2.4 Schärfung des Kostenbewusstseins von Nutzern; 4.2.5 Zwischenergebnis; 4.3 Die Vermarktlichung von Gesundheitsleistungen; 4.3.1 Auswahl zwischen Krankenkassen und Tarifpaketen; 4.3.2 Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL); 4.3.3 Zahnersatz; 4.3.4 Arzneimittelversorgung; 4.3.5 Selektivverträge; 4.3.6 Zwischenergebnis; 4.4 Das Gesundheitswesen als Teil wissensbasierter Dienstleistungsgesellschaften. 4.4.1 Modernisierung von Medizin und Gesundheit4.4.2 Gesundheitswissen als lebensstilorientierte Alltagskompetenz; 4.4.3 Gesundheitswissen im Internet; 4.4.4 Personalisierung der Gesundheitsversorgung; 4.4.5 Koproduktion im Arzt-Patient-Verhältnis; 4.4.6 Wissensmanagement in der Chronikerversorgung; 4.4.7 Grenzen der Koproduktion; 4.4.8 Zwischenergebnis; 4.5 Zusammenschau der Modernisierungsdimensionen; 5 Reformperspektiven für Nutzer: Wahl- undMitspracheoptionen im Gesundheitswesen; 5.1 Libertarian paternalism; 5.3 Choice als Versprechung moderner Sozialpolitik. 5.4 Auswirkungen von mehr choice im deutschen Gesundheitswesen5.5 Zwischenergebnis; 6 Multiple Nutzeridentitäten im Gesundheitswesen:Nutzer als Bürger, Patienten u. Konsumenten; 6.1 Pluralisierung von Nutzerrollen; 6.2 Ursprünge multipler Nutzeridentitäten; 6.3 Die Nutzerfigur im Spiegel sozialpolitischer Diskurse; 6.4 Zum Stand der Nutzerforschung in Deutschland; 6.5 Identitätsdimensionen von Nutzern; 6.6 Welche Nutzeridentitäten zählen in realen Versorgungskontexten?; 6.7 Zwischenergebnis; 7 Multiple Nutzeridentitäten als Herausforderung für Nutzerorganisationen. 7.1 Ziele und Aufgaben von Nutzerorganisationen |
Titelhinweis |
Buchausg. u.d.T.: ‡Ewert, Benjamin: Vom Patienten zum Konsumenten? |
ISBN |
ISBN 978-3-658-00433-0 |
ISBN 978-3-658-00432-3 Print |
Klassifikation |
JHB |
J |
SOC000000 |
362.10943 |
300 |
362.196/89 |
H1-970.9 |
MS 6200 |
Kurzbeschreibung |
Das Gesundheitssystem im Kontext sozialpolitischer Leitbilder -- Das Erbe des deutschen Gesundheitswesens -- Modernisierungsdimensionnen und Antriebskräfte im Gesundheitssystem -- Reformperspektiven für Nutzer -- Multiple Nutzeridentitäten im Gesundheitswesen -- Multiple Nutzeridentitäten als Herausforderung für Nutzerorganisationen -- Man kann nicht Märkte einführen und den Verbraucher im Regen stehen lassen. |
2. Kurzbeschreibung |
Patienten sind keine Konsumenten. Mit dieser Behauptung wird im allgemeinen das Primat der medizinischen Kriterien gegenüber ökonomischen Erwägungen im Gesundheitswesen verteidigt. Benjamin Ewert hat sich zum Ziel gesetzt, diese eindimensionale Rollenzuweisungen im Gesundheitswesen kritisch in Frage zu stellen und aufzuzeigen, dass sie die Versorgungsrealität nur unzureichend widerspiegelt. In seiner Untersuchung plädiert der Autor dafür, ein Spektrum an möglichen Identitäten anzuerkennen und ernst zu nehmen: Nutzer von Gesundheitsleistungen vereinen in ihrer Person und ihren Handlungen, so die leitende Vorstellung, jeweils Anteile des Patienten, Koproduzenten und Konsumenten. Dies führt konsequenterweise zu einem mehrdimensionalen Verständnis von Nutzern, in dem das Konsument-Sein im Gesundheitswesen als Teil einer „multiplen Nutzeridentität“ integriert ist. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung zeigt der Autor darüber hinaus, wie sich diese verschiedenen Nutzeridentitäten in unterschiedlichen Kontexten des Gesundheitswesens verschieben. |
1. Schlagwortkette |
Deutschland |
Gesetzliche Krankenversicherung |
Kassenärztliche Leistung |
Kommerzialisierung |
Patient |
1. Schlagwortkette ANZEIGE DER KETTE |
Deutschland -- Gesetzliche Krankenversicherung -- Kassenärztliche Leistung -- Kommerzialisierung -- Patient |
2. Schlagwortkette |
Deutschland |
Gesetzliche Krankenversicherung |
Kassenärztliche Leistung |
Kommerzialisierung |
Patient |
ANZEIGE DER KETTE |
Deutschland -- Gesetzliche Krankenversicherung -- Kassenärztliche Leistung -- Kommerzialisierung -- Patient |
SWB-Titel-Idn |
377591378 |
Signatur |
Springer E-Book |
Bemerkungen |
Elektronischer Volltext - Campuslizenz |
Elektronische Adresse |
$uhttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-00433-0 |
Internetseite / Link |
Resolving-System |
Siehe auch |
Inhaltsverzeichnis |
Siehe auch |
Inhaltstext |
Siehe auch |
Volltext |
Siehe auch |
Cover |