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Denken ohne Sprache: Phänomenologie des nicht-sprachlichen Denkens bei Mensch und Tier im Licht der Evolutionsforschung, Primatologie und Neurologie
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Kataloginformation
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Kataloginformation
Feldname
Details
Vorliegende Sprache
ger
Hinweise auf parallele Ausgaben
469753161 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Lohmar, Dieter, 1955 - : Denken ohne Sprache
ISBN
978-3-319-25756-3
Name
Lohmar, Dieter ¬[VerfasserIn]¬
T I T E L
Denken ohne Sprache
Zusatz zum Titel
Phänomenologie des nicht-sprachlichen Denkens bei Mensch und Tier im Licht der Evolutionsforschung, Primatologie und Neurologie
Verlagsort
[Cham, Switzerland]
Verlag
Springer
Erscheinungsjahr
[2016]
2016
Umfang
Online-Ressource (viii, 307 Seiten)
Reihe
Phaenomenologica ; 219
Phaenomenologica
Band
219
Notiz / Fußnoten
Description based upon print version of record
Titelhinweis
Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Lohmar, Dieter, 1955 - : Denken ohne Sprache
ISBN
ISBN 978-3-319-25757-0
Klassifikation
HPCF3
PHI018000
HPCF3
PHI018000
100
142.7
B829.5.A-829.5.Z
Kurzbeschreibung
Einleitung -- I. Die prinzipielle Möglichkeit nicht-sprachlicherRepräsentations-Systeme -- II. Argumente für die reale Existenz nicht-sprachlicher Repräsentationssysteme -- III. Die konkrete Ausformung der nicht-sprachlichen Repräsentations-Systeme und ihre wichtigsten Teilsysteme. Das szenisch-phantasmatische System -- IV Weitere zentrale Themen des nicht-sprachlichen Denkens -- V. Leistungsvergleich von szenisch-phantasmatischem undsprachlichem Denken -- VI. Probleme im szenisch-phantasmatischen System und Konflikte des szenisch-phantasmatischen mit dem sprachlichen System -- VII. Analogische Repräsentationssysteme in therapeutischen, theoretischenund technischen Feldern -- VIII. Ein autobiographisches Beispiel für das „Denken in Bildern“ -- IX. Zu José Luis Bermúdez’ Thinking without words.
2. Kurzbeschreibung
Dieses Buch zeigt die konkrete Ausformung und die Arbeitsprozesse des nicht-sprachlichen Denkens. Es untersucht die Funktionen des szenisch-phantasmatischen Systems in seinen grundlegenden Arten und Komponenten sowie dessen konkretes Arbeiten anhand zentraler Themen. Methodische Grundlage ist die deskriptive Phänomenologie Husserls. Als normale und entwickelte Menschen denken wir zwar für gewöhnlich im Modus der Sprache, aber das ist nicht unsere einzige Weise zu denken. Es gibt nicht nur prinzipiell, sondern auch faktisch funktionierende Alternativen: Ein System der nicht-sprachlichen Repräsentation kognitiver Inhalte im menschlichen Bewusstsein. Dieses System kann zur Darstellung und Manipulation vorgestellter Sachverhalte eingesetzt werden, sodass Folgerungen, Handlungsalternativen und die Planung der Zukunft auf der Grundlage vorangegangener Erfahrung möglich werden. Für dieses nicht-sprachliche Denken ist das szenisch-phantasmatische System zentral, das auf der Grundlage von kurzfristigen Phantasmen arbeitet, die uns wie wirklich gesehene Tatsachen, Situationen und Szenen erscheinen, obwohl sie aus der Imagination stammen. Das nicht-sprachliche System lässt sich als ein noch funktionierendes Überbleibsel eines Systems interpretieren, das wir mit den Hominiden und vielen Tieren gemeinsam haben. Diese Hypothese, bestärkt durch viele eindrucksvolle Beispiele intelligenten Verhaltens bei Tieren, wird in einigen Aspekten bereits von der neurologischen Forschung bestätigt. Das Buch bietet eine systematische und umfassende Behandlung des Themas, indem es die eidetische Phänomenologie des Denkens mit der empirischen und vergleichenden Psychologie, mit Neurologie, Evolutionstheorie, Primatologie und auch einigen herausfordernden Einsichten angewandter Disziplinen in eine fruchtbare Diskussion bringt.
1. Schlagwortkette
Denken
Sprache
Evolution
Neurologie
Primatologie
ANZEIGE DER KETTE
Denken -- Sprache -- Evolution -- Neurologie -- Primatologie
SWB-Titel-Idn
468158499
Signatur
Springer E-Book
Bemerkungen
Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse
$uhttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-319-25757-0
Internetseite / Link
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Siehe auch
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