Kurzbeschreibung |
Der Satiriker Oliver Uschmann hat innerhalb weniger Jahre das Sterben seiner Grossmutter, seiner Mutter und seines Vaters begleitet und wurde dadurch zum Kenner von Krankenhäusern und Hospizen, Therapiestrategien und Todesaugenblicken, Bestattungsverfahren und Nachlassverwaltung. Zusammen mit seiner Frau Sylvia Witt erzählt er, wie er das durchlebt hat, wobei er als Satiriker trotz der ernsten, existenziellen Problematik überall Pointen sieht. Herausgekommen ist dabei ein ehrliches, authentisches und komisches Buch, dass allen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, Trost, Rat und Hilfe spenden mag, das dabei aber vor allem unterhält. Wem die stellenweise langatmigen Auslassungen nicht auf die Nerven gehen, kann eine schonungslose Mischung aus Erfahrungsbericht und Ratgeber geniessen. Ergänzend zu "Leben trifft Sterben" von Helen Sibum, das mehr berührt |