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Mythos Globalisierung: Warum die Medien nicht grenzenlos sind
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Kataloginformation
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Details
Vorliegende Sprache
ger
Hinweise auf parallele Ausgaben
120695022 Druckausg.: ‡Hafez, Kai, 1964 - : Mythos Globalisierung
ISBN
978-3-531-14670-6
Name
Hafez, Kai
T I T E L
Mythos Globalisierung
Zusatz zum Titel
Warum die Medien nicht grenzenlos sind
Verlagsort
Wiesbaden
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr
2005
2005
Umfang
Online-Ressource (252 S, online resource)
Reihe
SpringerLink. Bücher
Notiz / Fußnoten
Description based upon print version of record
Weiterer Inhalt
1 Theorie - Strukturwandel der Weltöffentlichkeit?1.1 Systemverbindung -- 1.2 Systemwandel -- 1.3 Systeminterdependenz -- 2 Auslandsberichterstattung - „Nicht weiter als Kolumbus war…“ -- 2.1 Das Weltbild der Auslandsberichterstattung -- 2.2 Die globalen Nicht-Dialoge des 11. September 2001 -- 2.3 Der Irak-Krieg 2003: Kriegsberichterstattung im unaufgelösten Nationalstaat -- 2.4 Mythos im Mythos: Der „CNN-Effekt“ -- 3 Satellitenfernsehen: Die Renaissance der Weltregionen -- 3.1 Grenzüberschreitende Mediennutzung und der Siegeszug der monolingualen Mittelklassen über die kosmopolitischen Eliten -- 3.2 Globales Fernsehen und die „Schweigespirale“ der Demokratisierung -- 3.3 egionalisierung der Medien in geo-linguistischen Räumen „Huntington“ im Fernsehformat -- 3.4 Fallbeispiel Al-Jazeera: ein „arabisches CNN“? -- 4 Film- und Programm-Importe - Unterhaltungskultur als Kernbereich der medialen Globalisierung -- 4.1 Wer hat Angst vor Uncle Sam? Zur Relativität der amerikanischen Kulturhegemonie -- 4.2 Wie die Globalisierung der Unterhaltungskultur transparenten Nationalkulturen zur Modernisierung verhilft -- 5 Internet - Die Informationsrevolution hat die „Dritte Welle der Demokratisierung“ verpasst -- 5.1 Das babylonische Netz -- 5.2 Der digitale Graben -- 5.3 Virtueller Kosmopolitismus -- 5.4 Der „Zapatista-Effekt“ -- 6 Auslandsrundfunk - Von der nationalen Propaganda zum globalen Dialog und wieder zurück -- 6.1 Nach dem 11. September: Der neue Krieg im Äther -- 6.2 Interdependenzlücken und Reformversuche -- 7 Medien und Einwanderung - Ethnizität und Transkulturalität im Medienzeitalter -- 7.1 Von Kulturexilanten und Bi-Kulturalisten: Mediennutzung durch Einwanderer -- 7.2 Unwandelbare Unkultur: Fremdenfeindlichkeit im globalen Medienzeitalter -- 8 Medienpolitik - Warum der Staat nach wie vor eine Rolle spielt -- 8.1 Die „Neue Weltinformationsordnung“ im Zeitalter der Globalisierung: ein pankapitalistisches Rudiment -- 8.2 Medienfreiheit: das Rückbildungsparadoxon der Globalisierung -- 8.3 Europäische Medienpolitik: reaktive Subsidiarität -- 8.4 Die Neuformierung nationaler autoritärer Medienpolitik -- 9 Medienökonomie - Grenzen der Transnationalisierung -- 9.1 Unwägbarkeiten des internationalen Kapitalflusses -- 9.2 Vom Triumph der Provinzfürsten über die Global Player -- Fazit: Globalisierung - Eine notwendiger Mythos -- Internetquellen -- Tabellen- und Abbildungsverzeichnis.
Titelhinweis
Druckausg.: ‡Hafez, Kai, 1964 - : Mythos Globalisierung
ISBN
ISBN 978-3-322-80760-1
Klassifikation
GTC
LAN004000
302.2
P87-96
MS 7850
AP 13600
Kurzbeschreibung
Die "Globalisierung" ist der Leitbegriff unserer Epoche. Politiker und Wissenschaftler haben in den letzten zwei Jahrzehnten nahezu unisono den Zusammenbruch von bekannten Raum- und Zeitbegriffen und die grenzüberschreitende Vernetzung von Ökonomien und Gesellschaften als neuen Maßstab des Handelns betrachtet. Waren sie dabei zu voreilig? Spiegelt sich hierin eine unreflektierte ideologische Deformation unserer heutigen Weltsicht? Trotz aller erkennbarer Zeichen der "Globalisierung" ist das Feld der internationalen Kommunikation, ist die "Informationsgesellschaft" in den meisten Bereichen noch immer ein Nebenschauplatz der öffentlichen Kommunikation. Ob Auslandsberichterstattung, Satellitenfernsehen, das Internet, Filmproduktion oder andere Gebiete der Medienproduktion und -nutzung: Die Medien werden weltweit noch immer in hohem Maß von lokalen, nationalen und regionalen Prozessen geprägt. Politische und ökonomische Dimensionen eines "Weltmediensystems" existieren erst in Ansätzen. Im Bereich der Massenmedien ist die Globalisierung wissenschaftlich kaum fassbarer "Mythos", der dringend einer realistischen Revision bedarf, um das politisch bedeutsame Projekt zukunftsfähig zu machen
1. Schlagwortkette
Globalisierung
Massenmedien
SWB-Titel-Idn
429151837
Signatur
Springer E-Book
Bemerkungen
Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse
$uhttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-322-80760-1
Internetseite / Link
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