Kurzbeschreibung |
Der Verfasser beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Würde, verdeutlicht ihre Bedeutung anhand zahlreicher Beispiele, diskutiert sie argumentativ und definiert sie als eine bestimmte Art zu leben. Rezension (ekz): Der emeritierte Professor für analytische Philosophie an der FU Berlin Peter Bieri (zuletzt "Wie wollen wir leben?", 2011), einer breiteren Leserschaft bekannt unter seinem Pseudonym Pascal Mercier als Verfasser des philosophischen Romans "Nachtzug nach Lissabon" (2004), erörtert in 8 Kapiteln den Begriff, die Eigenschaften und die Dimensionen der menschlichen Würde: Würde als Selbstständigkeit, als Begegnung, als Achtung vor Intimität, als Wahrhaftigkeit, als Selbstachtung, als moralische Integrität, als Sinn für das Wichtige und als Anerkennung der Endlichkeit. Dabei entwirft er aber keine geschlossene Theorie der Würde, sondern beleuchtet ihre verschiedenen Aspekte, verdeutlicht ihre Bedeutung anhand zahlreicher Beispiele, diskutiert sie argumentativ und definiert sie als eine bestimmte Lebensform und als "existenzielle Antwort auf die existenzielle Erfahrung der Gefährdung". Literaturhinweise. - Eine gedanklich klare, tiefgründige, in einer allgemein verständlichen Sprache abgefasste und in einem gefälligen Stil geschriebene Darstellung der unterschiedlichen Facetten der Würde. (2) |