Vorliegende Sprache |
ger |
Hinweise auf parallele Ausgaben |
737223871 Online-Ausg.: ‡Grünewald, Stephan, 1960 - : ¬Die¬ erschöpfte Gesellschaft |
392408368 Erscheint auch als (Online-Ausgabe): ‡Grünewald, Stephan: ¬Die¬ erschöpfte Gesellschaft |
Name |
Grünewald, Stephan |
T I T E L |
¬Die¬ erschöpfte Gesellschaft |
Zusatz zum Titel |
warum Deutschland neu träumen muss |
Verlagsort |
Frankfurt am Main ; New York |
Verlag |
Campus |
Erscheinungsjahr |
2013 |
2013 |
Umfang |
186 S. : Ill., graph. Darst. |
Format |
22 cm |
Notiz / Fußnoten |
Literaturverz. S. 185 - [187] |
Titelhinweis |
Online-Ausg.: ‡Grünewald, Stephan, 1960 - : ¬Die¬ erschöpfte Gesellschaft |
Erscheint auch als (Online-Ausgabe): ‡Grünewald, Stephan: ¬Die¬ erschöpfte Gesellschaft |
ISBN |
ISBN 978-3-593-39817-4 Gb. : EUR 19.99 (DE), EUR 20.60 (AT), sfr 28.90 (freier Pr.) |
ISBN 3-593-39817-6 |
Klassifikation |
306.40943 |
306.0943 |
300 |
150 |
BF575.S75 |
MS 1180 |
Kurzbeschreibung |
Trendforscher Grünewald diagnostiziert aufgrund psychologischer Tiefeninterviews die Seelenlage der Deutschen, die man mit Krisenmodus umschreiben kann. Seine Therapie: Nur der Mut zum Träumen kann uns aus dem Hamsterrad befreien. (Uwe-Friedrich Obsen) |
2. Kurzbeschreibung |
Wenn J. Strasser (in dieser Nr.) Absicherungsdenken und Angst nicht wegen der tatsächlichen Bedrohungslage, sondern wegen der Unübersichtlichkeit der Verhältnisse ausmachte, liegt er auf Linie mit Trendforscher Grünewald. Was der bereits in "Deutschland auf der Couch" (BA 4/06) diagnostizierte, auch hier: eine Gesellschaft, durch Maximierungskultur und Katastrophenmeldungen im Krisenmodus, der sich in hektischer Betriebsamkeit, innerer Unruhe, Erschöpfung, Leere und Sinnlosigkeit manifestiert. In seinem Rheingold-Institut hat der Autor diesen Zeitgeist der Zweifel, Rastlosigkeit, Allmacht und Ohnmacht wieder in psychologischen Tiefeninterviews bestätigt. Der (Flucht-)Weg zum Aufbruch der Erstarrung ist für Grünewald die (verschüttete) Gabe der Deutschen, "ihre große Unruhe über das Träumen schöpferisch zu verwandeln". Wie sich das in verschiedenen Schichten/Gruppierungen (den Senioren, der Jugend, via Google, Facebook & Co.) im Einzelnen darstellt, wie Zeitgenossen die Welt "traumanalog" mit anderen Augen sehen und zu neuer Lebensautonomie finden, wirkt eher visionär als umsetzbar. - Zur Diskussion. (3) (Uwe-Friedrich Obsen) |
1. Schlagwortkette |
Deutschland |
Leistungsgesellschaft |
Fremdbestimmung |
Lebenswelt |
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Deutschland -- Leistungsgesellschaft -- Fremdbestimmung -- Lebenswelt |
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Rezension |