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¬Ein¬ Loch in der Mauer: die Geschichte der Fluchthilfe im geteilten Deutschland 1961 - 1989

¬Ein¬ Loch in der Mauer: die Geschichte der Fluchthilfe im geteilten Deutschland 1961 - 1989
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
Name Detjen, Marion ¬[Verf.]¬
T I T E L ¬Ein¬ Loch in der Mauer
Zusatz zum Titel die Geschichte der Fluchthilfe im geteilten Deutschland 1961 - 1989
Auflage 1. Aufl.
Verlagsort München
Verlag Siedler
Erscheinungsjahr 2005
2005
Umfang 475 S. : Ill., Kt.
Format 22 cm
Notiz / Fußnoten Literatur- u. Quellenverz. S. 451 - [472]
Zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 2005
ISBN ISBN 3-88680-834-3 Ln. : ca. EUR 24.90
ISBN 978-3-88680-834-2 : Ln. : ca. EUR 24.90
Klassifikation 943
943
943
DD287.2
NQ 6560
Kurzbeschreibung Bereits kurz nach dem Mauerbau plante der Schriftsteller Uwe Johnson, die Arbeit von Fluchthelfern zu dokumentieren. Nun legt Marion Detjen, die Johnsons Material erstmals auswerten konnte, die erste Gesamtgeschichte der Fluchthilfe vor. Die Darstellung lebt von dem abenteuerlichen Stoff konspirativer Treffen, geheimer Aktionen und gefährlicher Fluchten. Gleichzeitig wirft die zeithistorische Analyse ein neues Licht auf die Geschichte der beiden deutschen Staaten.
2. Kurzbeschreibung Menschenhandel oder Widerstand? Fluchthilfe für DDR-Bewohner. Bereits kurz nach dem Mauerbau plante der Schriftsteller Uwe Johnson, die Arbeit von Fluchthelfern zu dokumentieren. Nun legt Marion Detjen, die Johnsons Material erstmals auswerten konnte, die erste Gesamtgeschichte der Fluchthilfe vor. Die Darstellung lebt von dem abenteuerlichen Stoff konspirativer Treffen, geheimer Aktionen und gefährlicher Fluchten. Gleichzeitig wirft die zeithistorische Analyse ein neues Licht auf die Geschichte der beiden deutschen Staaten. Die Figur des Fluchthelfers weckt Vorstellungen von Widerstand und Freiheitskampf: Der Fluchthelfer untergräbt buchstäblich die Übermacht einer menschenverachtenden Diktatur, er führt willkürlich auseinander gerissene Familien und Paare wieder zusammen und rettet die vom Regime Verfolgten in die Freiheit. Als Helden wurden die Fluchthelfer im Westen jedoch nur kurze Zeit gefeiert. Schon wenige Jahre nach dem Mauerbau wurden sie für die verantwortlichen Politiker lästig, da ihre "wilden" Aktionen die sensiblen Versuche störten, das Los des geteilten Berlin auf geregeltem Weg, in Gesprächen mit der DDR, zu erleichtern. In den Medien etablierte sich - teils von der DDR lanciert - ein neues Bild des Fluchthelfers, der durch den Verdacht des Abenteurertums, des politischen Radikalismus, der Geschäftemacherei und krimineller Machenschaften kompromittiert schien. Marion Detjen schildert die gefährliche Arbeit der organisierten Fluchthilfegruppen. Jenseits der bisher üblichen Heroisierung und Dämonisierung erzählt sie von den sich wandelnden Motiven der einzelnen Fluchthelfer, den Zwängen und politischen Konflikten, die ihre konspirative Tätigkeit prägten. Detjen gelingt eine spannende Untersuchung, die zeigt, wie sehr sich die Fluchthilfe und ihre Wahrnehmung in Ost und West mit den Beziehungen der beiden deutschen Staaten veränderte.
1. Schlagwortkette Deutschland <DDR>
Republikflucht
Fluchthilfe
Geschichte 1961-1989
ANZEIGE DER KETTE Deutschland -- Republikflucht -- Fluchthilfe -- Geschichte 1961-1989
SWB-Titel-Idn 120617617
Signatur 68 356
Internetseite / Link Inhaltsverzeichnis
Siehe auch Rezension
Siehe auch 99
Siehe auch Rezension
Siehe auch Rezension
Kataloginformation500106362 Datensatzanfang . Kataloginformation500106362 Seitenanfang .
Exemplarinformationen
Barcode Regalstandort Literaturabteilung Bandzählg. Zweigstelle Status Fälligkeitsdat.
00208161 NQ 6970 D481
Freihand   ZB Scheffelstraße . . Verfügbar .  
. Katalogdatensatz500106362 ItemInfo Datensatzanfang . Katalogdatensatz500106362 ItemInfo Seitenanfang .
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