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Schuld und Schuldgefühl: zur Psychoanalyse von Trauma und Introjekt

Schuld und Schuldgefühl: zur Psychoanalyse von Trauma und Introjekt
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
Name Hirsch, Mathias
T I T E L Schuld und Schuldgefühl
Zusatz zum Titel zur Psychoanalyse von Trauma und Introjekt
Verlagsort Göttingen
Verlag Vandenhoeck und Ruprecht
Erscheinungsjahr 1997
1997
Umfang 341 S. : Ill.
Format 21 cm
Reihe Sammlung Vandenhoeck
Notiz / Fußnoten Literaturverz. S. 321 - 334
ISBN ISBN 3-525-01435-X : ca. DM 44.00, ca. sfr 52.50, ca. S 423.00 (Pb.)
Klassifikation 152.4
11
CU 2000
BQ 5590
BK 2150
Kurzbeschreibung Ein kulturgeschichtlich breit angelegtes Grundlagenwerk zu einem Menschheitsthema, nutzbar gemacht für das therapeutische Verständnis.Seit biblischen Zeiten sind Schuld und das Gefühl von Schuld ein zentraler Topos der menschlichen Existenz. In der Mythologie, in der Dramatik, im täglichen Umgang zwischen Menschen - überall gilt Schuld wie ein Kompass für das Verhalten. Selbstverständlich hat sich Sigmund Freud beim Entwurf seiner Tiefenpsychologie von Anfang an der Schuld und des Schuldgefühls angenommen und in dieser Differenzierung bereits die Dialektik von Schuld und Schuldgefühl deutlich gemacht: Schuldgefühl ist nicht nur ein Problem des Täters, sondern, im Ödipus-Konflikt etwa, das untätige Fühlen und Wünschen allein bringt das Gefühl von Schuld hervor. Das Gewissen, bei Freud das Über-Ich, konstituiert sich aus Schuldgefühlen und macht so den Menschen erst schuldfähig, aber dadurch auch fähig zu reifen. n der psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie kann die Schuld des Täters als eine Seite des Traumas gesehen werden, das durch Gewalttätigkeit gegen das Opfer, ihrer Annahme und Introjektion und schließlich Identifikation zum Schuldgefühl des Opfers geworden ist. Wenn die Psychoanalyse die so beschaffene Schuld des einstigen Opfers erkennt, muss sie in der Therapie zwischen Schuld und Schuldgefühl sorgfältig unterscheiden. Mathias Hirsch stellt in diesem grundlegenden Werk erstmalig eine Systematik des Schuldgefühls vor, die ein differenziertes Feld erschließt: ein Basisschuldgefühl (aufgrund der bloßen unerwünschten Existenz), ein Vitalitätsschuldgefühl (aufgrund behinderter vitaler Bedürfnisse), ein Trennungsschuldgefühl (wegen verspäteter Autonomiebestrebungen), ein traumatisches Schuldgefühl (aufgrund der Internalisierung traumatischer Gewalt).
1. Schlagwortkette Schuldgefühl
1. Schlagwortkette ANZEIGE DER KETTE Schuldgefühl
2. Schlagwortkette Schuldgefühl
ANZEIGE DER KETTE Schuldgefühl
SWB-Titel-Idn 058046461
Signatur 47 828
CU 2000 H669
Kataloginformation500048079 Datensatzanfang . Kataloginformation500048079 Seitenanfang .
Exemplarinformationen
Barcode Regalstandort Literaturabteilung Bandzählg. Zweigstelle Status Fälligkeitsdat.
00143903 CU 2000 H669
Freihand   Hauptbibliothek . . Verfügbar .  
00143904 CU 2000 H669
Freihand   ZB Scheffelstraße . . Verfügbar .  
. Katalogdatensatz500048079 ItemInfo Datensatzanfang . Katalogdatensatz500048079 ItemInfo Seitenanfang .
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