Vorliegende Sprache |
ger |
Sprache d. Originals |
eng |
Hinweise auf parallele Ausgaben |
490321569 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Krause, Monika, 1978 - : ¬Das¬ gute Projekt |
ISBN |
978-3-86854-314-8 |
Name |
Krause, Monika ¬[VerfasserIn]¬ |
Adrian, Michael ¬[ÜbersetzerIn]¬ |
ANZEIGE DER KETTE |
Adrian, Michael ¬[ÜbersetzerIn]¬ |
Einheitssachtitel |
¬The¬ good project |
T I T E L |
¬Das¬ gute Projekt |
Zusatz zum Titel |
humanitäre Hilfsorganisationen und die Fragmentierung der Vernunft |
Verlagsort |
Hamburg |
Verlag |
Hamburger Edition |
Erscheinungsjahr |
[2017] |
2017 |
Umfang |
1 Online-Ressource (268 Seiten) : Illustrationen |
Notiz / Fußnoten |
»Ein Buch von höchster Bedeutung. Es erklärt, wie humanitäre Organisationen arbeiten, wie sie vorgehen und warum diese Arbeit erfolgreich ist oder scheitert. Es bietet außerdem neue Einsichten in die Rationalität von Bürokratien – eine tief greifende Analyse, die in klarer, ausgefeilter Sprache verfasst ist.« Richard Senett, New York University. - Hilfsorganisationen haben sich dazu verpflichtet, Leiden zu lindern und menschliche Grundbedürfnisse zu sichern. Sie helfen Menschen über nationale Grenzen hinweg – ohne Rücksicht auf Ethnizität, Geschlecht oder Religion, und sie bieten unverzichtbare Unterstützung bei Erdbeben, Tsunamis, Kriegen oder Pandemien. Aber wie entscheiden diese Organisationen angesichts der außerordentlich vielen hilfsbedürftigen Regionen dieser Welt, welche Projekte sie wo und für wen anbieten? Monika Krause analysiert die Entscheidungsprozesse der NGOs und entdeckt eine grundlegende Wahrheit: Zwar ist es stets das Ziel der Hilfsorganisationen, den Menschen zu helfen, aber in ganz praktischer Hinsicht liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeit darauf, Projekte zu produzieren. Agenturen verkaufen diese Projekte an wichtige institutionelle Geber, und in diesem Prozess werden das Projekt und seine Begünstigten zu Waren auf einem Projektmarkt. In dem Bemühen, ein erfolgreiches, also gutes Projekt zu garantieren, sind Organisationen dazu angehalten, denen zu helfen, denen leicht zu helfen ist, denn auch die Legitimation vor den Gebern muss gewährt sein. So erhalten häufig diejenigen, denen am schwersten zu helfen ist, keine Hilfe, da die Aussichten auf einen Projekterfolg fehlen. Es entsteht eine geradezu zynische Situation: Die Ärmsten der Welt konkurrieren darum, zu einem Projekt zu werden – und im Gegenzug den Hilfsorganisationen und Geberregierungen Legitimität zu bieten. Monika Krauses vielfach ausgezeichnete organisationssoziologische Untersuchung eröffnet eine provokative neue Sicht darauf, wie NGOs auf lokaler und globaler Ebene erfolgreich sind – und wie sie scheitern. - Online resource; title from title screen (viewed May 11, 2021) |
Titelhinweis |
Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Krause, Monika, 1978 - : ¬Das¬ gute Projekt |
ISBN |
ISBN 978-3-86854-919-5 |
Klassifikation |
1720 |
9720 |
361.26 |
300 |
LB 55000 |
MS 6470 |
DS 6500 |
XB 5300 |
PR 2421 |
MK 4050 |
MK 8800 |
MS 5650 |
Kurzbeschreibung |
Hilfsorganisationen haben sich dazu verpflichtet, Leben zu retten, Leiden zu lindern und menschliche Grundbedürfnisse zu sichern. Aber wie entscheiden diese Organisationen angesichts der vielen hilfsbedürftigen Regionen dieser Welt, welche Hilfsprojekte sie wo und für wen anbieten? Monika Krause analysiert die Entscheidungsprozesse der NGOs und konstatiert, dass es zwar das Ziel der Hilfsorganisationen ist, Menschen zu helfen, der Schwerpunkt ihrer Arbeit aber bei der Produktion von Projekten liegt – aus praktischen Gründen. Denn Agenturen verkaufen diese Projekte an wichtige institutionelle Geber. Dadurch werden das Projekt und seine Begünstigten zu Waren auf einem »Projektmarkt«. Diejenigen, denen am schwersten zu helfen ist, erhalten häufig keine Hilfe, weil das Projekt keine Aussicht auf Erfolg hat. Es entsteht eine geradezu zynische Situation: Die Ärmsten der Welt konkurrieren darum, zu einem Projekt zu werden – und im Gegenzug den Hilfsorganisationen und Geberregierungen Legitimität zu bieten. Monika Krauses vielfach ausgezeichnete organisationssoziologische Untersuchung eröffnet eine provokative neue Sicht darauf, wie NGOs auf lokaler und globaler Ebene erfolgreich sind – und wie sie scheitern. |
1. Schlagwortkette |
Nichtstaatliche Organisation |
Hilfsorganisation |
Humanitäre Hilfe |
Projekt |
Erfolgsfaktor |
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Nichtstaatliche Organisation -- Hilfsorganisation -- Humanitäre Hilfe -- Projekt -- Erfolgsfaktor |
2. Schlagwortkette |
Hilfsorganisation |
Humanitäre Hilfe |
Nichtstaatliche Organisation |
ANZEIGE DER KETTE |
Hilfsorganisation -- Humanitäre Hilfe -- Nichtstaatliche Organisation |
3. Schlagwortkette |
Erde |
Nichtstaatliche Organisation |
Nichtstaatliche internationale Organisation |
Hilfsorganisation |
Humanitäre Hilfe |
Entwicklungsprojekt |
Projektauswahl |
Entwicklungshilfe |
Kriterium |
Interesse |
Ziel |
Grundsatzprogramm |
Einrichtung |
Organisation |
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Erde -- Nichtstaatliche Organisation -- Nichtstaatliche internationale Organisation -- Hilfsorganisation -- Humanitäre Hilfe -- Entwicklungsprojekt -- Projektauswahl -- Entwicklungshilfe -- Kriterium -- Interesse -- Ziel -- Grundsatzprogramm -- Einrichtung -- Organisation |
SWB-Titel-Idn |
1757890017 |
Signatur |
E-Book UTB-scholars EBS |
Bemerkungen |
Elektronischer Volltext - Campuslizenz |
Elektronische Adresse |
$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.38070/9783868549195 |
Internetseite / Link |
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